15.06.2015 - Schwäbische Zeitung - Bernd Baur

"Großartiges Beispiel für andere": ASB zeichnet ehrenamtliche Helfer aus

Foto: Bernd Baur
Mit dem ASB-Ehrenkreuz wurden die noch lebenden Gründungsmitglieder des ASB ausgezeichnet. Vorne Rosa Schoch, Zweiter von rechts Jürgen Hofmann. Mit auf dem Bild sind von links Jürgen Rohmer, Diana Seichter-Mäckle, Utz Traut (ASB-Landesvorstand) und ASB-Landesgeschäftsführer Lars-Ejnar Sterley.




Drei Gründungsmitglieder in Orsenhausen erhalten das Samariter-Ehrenkreuz - Viel Lob bekommt auch der Freundeskreis des Seniorenzentrums "Sofie Weishaupt"

SCHWENDI - "Ehrenamtliche Arbeit ist ein ganz wichtiger Teil beim ASB, auf den wir nicht verzichten können und möchten, hat die ASB-Vorsitzende Diana Seichter-Mäckle beim Festabend das Engagement der freiwilligen Helfer unterstrichen.
Beim Arbeiter-Samariter-Bund habe das Ehrenamt eine lange Tradition, sagte Seichter-Mäckle. In der hiesigen Organisation würden solche Helfer beim Freundeskreis, im Katastrophenschutz, in der Rettungshundestaffel und im Verein wirken.
Langjährigen und besonders engagierten Personen dankte der ASB am Freitag mit einer Ehrung. "Durch Ihr freiwilliges Engagement haben Sie ein großartiges Beispiel für andere gegeben", sagte die Vorsitzende. Das Samariter-Ehrenkreuz in Silber erhielt Jürgen Hofmann, ASB-Gründungsmitglied. Mit der höchsten Auszeichnung des ASB, dem Ehrenkreuz in Gold, wurden zwei weitere Gründungsmitglieder besonders geehrt: Rosa Schoch und Paul Ruepp (er konnte am Festabend nicht anwesend sein). Vom Freundeskreis des Seniorenzentrums "Sofie Weishaupt" - eine ausschließlich ehrenamtlich tätige Gruppe mit derzeit 32 Mitgliedern - wurden ebenfalls einige Helfer ausgezeichnet. Seit zehn Jahren besteht der Freundeskreis, folgende Personen erhielten für zehnjährige Tätigkeit eine Urkunde und eine Rose: Günther Rahn, Marliese Walter, Rita Weishaupt, Maria Heinz, Rosemarie Heinz, Lore Buhl, Brigitte Kurzmeier, Claudia Rohr, Marlies Karle, Manfred Karle, Franz Seeler und Klara Grimm, die von Anfang an die Leitung der Gruppe inne hat.
"Ohne das segensreiche Mitwirken des Freundeskreises kann ich mir heute das Leben und Arbeiten im Seniorenzentrum nicht vorstellen", betonte Roswitha Ruf, die Leiterin der Einrichtung. Woche für Woche würden die Frauen und Männer des Freundeskreises ein Stück "Lebensnormalität" in das Haus bringen. Die außerordentlich zuverlässige Präsenz in guten wie in schweren Tagen sei bezeichnend für die Arbeit des Freundeskreises, sagte Roswitha Ruf.
Das Schmücken der Einrichtung, die Organisation vieler jahreszeitlicher Feste und Gottesdienste, das Angebot von Gymnastikstunden und Sturzprophylaxe und natürlich die regelmäßigen Dienstag-Nachmittage mit einem abwechslungsreichen Programm - all dies sind Leistungen, die der Freundeskreis auf ehrenamtlicher Basis erbringt. "Herzlichen Dank für diese segensreiche Hilfe", sagte Roswitha Ruf auch im Namen der Bewohner und Mitarbeiter des Seniorenzentrums in Schwendi.

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